Hohe Idle CPU Temp Intel NUC 8

Nachdem meine beiden Intel NUC 8 nun nach ca. 4 Jahren selbst im Idle Betrieb eine CPU Temperatur von über 65° haben und die internen Lüfter eigentlich immer unter Volllast laufen, habe ich mich dazu entschiedenen die Teile zu zerlegen und die Wärmeleitpaste zu erneuern. Nach kurzer Recherche im Netz fiel meine Auswahl auf die Wärmeleitpaste Arctic MX-4.

Die Arctic MX-4 ist eine hochwertige Wärmeleitpaste, die sich durch ihre hervorragende thermische Leitfähigkeit und niedrigen thermischen Widerstand auszeichnet. Mit einer Leitfähigkeit von 8,5 W/mK ist sie eine der besten Wärmeleitpasten auf dem Markt und sorgt somit für eine effektive Wärmeübertragung zwischen CPU/GPU und Kühler.

Ein weiteres Plus der Arctic MX-4 ist die einfache und saubere Verarbeitung. Dank ihrer hohen Viskosität lässt sich die Paste leicht auf die CPU auftragen und verteilen, ohne dass es zu unerwünschten Rückständen kommt. Auch bei hohen Temperaturen soll die Paste stabil bleiben und sich nicht verflüssigen, wodurch eine optimale Wärmeübertragung gewährleistet wird.

Laut Rezensionen ist die Arctic MX-4 eine sehr empfehlenswerte Wärmeleitpaste für alle, die Wert auf eine optimale Kühlung ihres PCs legen. Sie eignet sich insbesondere für Overclocker und PC-Enthusiasten, die das maximale Leistungspotential ihres Systems ausschöpfen wollen. Auch für anspruchsvolle Anwendungen wie Gaming oder Video-Bearbeitung soll die Artic MX-4 eine hervorragende Wahl sein. Mit ihr sollte man sich sicher sein können, dass die CPU auch unter hoher Belastung sicher und zuverlässig gekühlt wird.

Das Werbeversprechen und die positiven Rezensionen kann ich zumindest teilweise selbst bestätigen (bin kein Gamer oder so), denn das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die durchschnittliche CPU Temperatur liegt nun im Idle Betrieb bei 37°!

Windows Server Evaluierungsversion aktivieren

Um eine Windows Server Evaluierungsversion in eine Windows Server Standard-Version zu konvertieren, kann folgender Kommandozeilenaufruf verwendet werden:

DISM /online /Set-Edition:ServerStandard /ProductKey:##### /AcceptEula

Natürlich benötigt man hierfür einen entsprechenden Productkey

Auch hilfreich:

mit DISM /online /Get-CurrentEdition kann die aktuelle Version angezeigt werden.

mit DISM /online /Get-TargetEditions sieht man, in welche Versionen man die aktuelle Eval-Version umwandeln kann.

Umwandlungsmöglichkeiten einer Server 2016 Evaluierungsversion

Bei der Installation der Windows Server 2016 Evaluierungsverison kann zwischen allen drei Editionen ausgewählt werden: Essentials, Standard und Datacenter.

SharePoint Workflow – DateTime und abweichende Stunden

In einem SharePoint Workflow habe ich verschiedenste Berechnung mit Daten (Datum). Sei es, dass ich zwei Daten voneinander subtrahiere um eine Zeitspanne zu erhalten oder eine definierte Zeit zu einem Datum dazu rechne um das Fälligkeitsdatum einer Aufgabe zu bestimmen.

Dabei bin ich immer wieder auf das Selbe Problem gestoßen. Der Workflow reagierte auf meine gesetzte Daten manchmal 2h später als angegeben.

Nach langer Suche stellt sich heraus, dass das Problem darin besteht wie SharePoint Daten speichert. Tatsächlich konvertiert SharePoint Daten nach UTC….! Ich habe also Berechnungen mit Daten zweier verschiedenen Zeitzonen durchgeführt, da z.B. Benutzereingaben in meiner Umgebung in der aktuellen MEZ angegeben werden. Das Ergebnis lag somit manchmal 2h in der Vergangenheit, ein anderes mal 2h in der Zukunft.

Ich habe im SharePoint-Designer in einem 2010er Workflow noch keine möglichkeit gefunden ein Datum automatisiert in die richtige Zeitzone zu konvertieren. Lediglich ein paar Drittanbieter-Actions habe ich gesehen die das scheinbar können.

Wenn du also im Code/Workflow mit Datum arbeitest, vergesse nicht, in UTC zu konvertieren bzw. sicherzustellen, dass alle Eingaben und Vergleichsdaten in UTC vorliegen.!

[c#] Objekte ohne Namensraum und Deklaration in XML serialisieren.

Heute wollte ich ein Objekt nach Plain XML ohne Namespaces und ohne XML-Deklaration serialisieren. Der XmlSerializer fügt jedoch einen Standard Namespace und die XML-Deklaration automatisch ein. Um das zu vermeiden gibt es die folgende Möglichkeit:

public string ToXml()
{
   //Ohne XML-Doc-Deklaration
   var settings = new XmlWriterSettings() {
                   Indent = false, OmitXmlDeclaration = true };
 
   var stream = new MemoryStream();
   using (XmlWriter xw = XmlWriter.Create(stream, settings))
   {
      //Leere Namespace-Deklaration
      var ns = new XmlSerializerNamespaces(
                         new[] { XmlQualifiedName.Empty });
      var x = new XmlSerializer(GetType(), "");
      x.Serialize(xw, this, ns);
   }
 
   return Encoding.UTF8.GetString(stream.ToArray()); 
}

[Info] BMW Software Unterschiede und Anforderungen

E-Series & R05x Mini:

  • Interface = K+DCAN Cable (OBDII to USB) oder ICOM
  • ECU Data Files = SP-Daten
  • NCS Expert = Coding-Software
  • WinKFP = Programming (Flashing) Software
  • EDIABAS = Low Level ECU Communication Software. Wird von NCS Expert & WinKFP genutzt.

Fxx- / Ixx- / Gxx-Series, Mini (F05x/F06x), & Rolls-Royce:

  • Interface = ENET Cable (OBDII to RJ45 Ethernet) or ICOM
  • ECU Data Files = PSdZData
  • E-Sys = Coding-Software
  • E-Sys = Programming (Flashing) Software

ICOM

  • ICOM A: Hauptinterface
  • ICOM B: Adapter für Multimedia-Programmierung in E-Modellen
  • ICOM C: Adapter für ältere BMW-Modelle mit rundem 20-Pin Diagnosestecker
  • ICOM D: Adapter für Motorräder

Additional Dealership Level Software

ISTA+ (AKA Rheingold or ISTA-D) „[Info] BMW Software Unterschiede und Anforderungen“ weiterlesen

Der richtige Repeater – Teil 2

Vor einiger Zeit habe ich über meine Erfahrungen mit dem Fritz!Repeater 1160 berichtet. Leider hat dieser aber keinen Ethernet Anschluss. In meiner neuen Wohnung habe ich nun jedoch den Fall, dass ich im Wohnzimmer an der Multimediawand keine Netzwerksteckdose mehr habe. Seither waren dort über einen Switch alle Geräte wie Fernseher, Receiver, Konsole, ATV, etc. angeschlossen. Nun gäbe es die Möglichkeit dort einen weiteren Router aufzustellen und diesen als Repeater zu registrieren, jedoch finde ich das mit Kanonen auf Spatzen geschossen, da ja auch bereits ein Switch vorhanden ist an dem alle Entertainment-Geräte hängen.  „Der richtige Repeater – Teil 2“ weiterlesen

[ESXi] VMFS5/6 Datenspeicher auf USB-Laufwerken erstellen

  1. Verbindung zum ESXi-Host mit SSH herstellen
  2. USB-Arbitratordienst stoppen. Dieser Dienst wird verwendet, um USB-Geräte von einem ESX/ESXi-Host an eine virtuelle Maschine weiterzuleiten. (Wenn deaktiviert, können USB-Geräte nicht mehr an VMs weitergegeben werden.)
    ~ # /etc/init.d/usbarbitrator stop
  3. (optional) Verwende diesen Befehl, um den USB-Arbitrator nach einem Neustart dauerhaft zu deaktivieren.
    ~ # chkconfig usbarbitrator off
  4. Schließe das USB-Gerät an den ESXi-Host an. Während das USB-Gerät angeschlossen wird, kann entweder /var/log/vmkernel.log beobachten werden, um den Gerätenamen zu identifizieren, oder ihn in /dev/disks identifizieren.
    Geräte heißen entweder mpx.vmhbaXX oder haben eine naa.X-Nummer.

    ~ # ls /dev/disks/
  5. Schreibe ein GPT-Label auf das Gerät (unter der Annahme, dass die Geräte-ID naa.50000000000000000000000001 lautet).
    ~ # partedUtil mklabel /dev/disks/naa.5000000000000001 gpt
  6. Um eine Partition zu erstellen, muss man den Startsektor und den Endsektor kennen, der von der Gerätegröße und der GUID abhängt.
    Der Startsektor ist immer 2048.
    Die GUID für VMFS ist AA31E02A400F11DB95900000000C2911D1B8.
    Der Endsektor kann mit der folgenden Formel berechnet werden (Verwende die Zahlen aus getptbl):

    15566 * 255 * 63 – 1 = 250067789

    ~ # partedUtil getptbl /dev/disks/naa.5000000000000001
    gpt
    15566 255 63 250069680
  7. Erstellen der VMFS-Partition (Eigenen Endsektor ersetzen).
    ~ # partedUtil setptbl /dev/disks/naa.5000000000000001 gpt "1 2048 250067789 AA31E02A400F11DB9590000C2911D1B8 0"
  8. Formatieren der Partition mit VMFS5 oder VMFS6
    # VMFS v5
    ~ # vmkfstools -C vmfs5 -S USB-Datastore /dev/disks/naa.5000000000000001:1
    
    # VMFS v6
    ~ # vmkfstools -C vmfs6 -S USB-Datastore /dev/disks/naa.5000000000000001:1
  9. Der USB-Datastore sollte nun in der Ansicht der Datastores erscheinen.

ESXi 5.*/6.* Kennwort zurücksetzen

Kürzlich mal schnell das Kennwort meines ESXi Servers geändert und schon konnte ich mich nicht mehr anmelden – vergessen!? Fehler bei der Eingabe!? – Keine Ahnung. Die VMWare-Doku empfiehlt in so einem Fall das neu Aufsetzen des Servers. Doch das geht auch anders:

  1. Booten des ESXi Servers mit einer Linux Live CD auf USB Stick
  2. Überprüfen der vorhandenen Partitionen der Laufwerke mittels „parted -l“
  3. Entsprechende ESXi Partition mounten (mount /etc/sdaX /mnt/)
  4. In gemountetes Verzeichnis wechseln
  5. Entpacken des state.tgz Verzeichnisses im Wurzelverzeichnis (tar -xvf state.tgz)
  6. Im state.tgz Archiv befindet sich ein weiteres Archiv local.tgz. Dieses ebenfalls entpacken (tar -xf local.tgz)
  7. im local.tgz Archiv befindet sich im Ordner /etc die Datei „shadow“. Diese mit einem Texteditor öffnen (nano shadow)
  8. Beim entsprechenden Benutzer befindet sich zwischen den ersten beiden Doppelpunkten das verschlüsselte Kennwort. Alle Zeichen zwischen den Doppelpunkten löschen.
  9. Datei speichern, den Ordner /etc wieder ins Archiv local.tgz packen (tar czf local.tgz etc/)
  10. Das Archiv local.tgz wieder ins Archiv state.tgz packen (tar czf state.tgz local.tgz)
  11. Das Archiv state.tgz wieder ins Wurzelverzeichnis des gemounteten ESXi Volumes kopieren
  12. Beim nächsten Start von ESXi kann man sich nun ohne Kennwort mit dem entsprechenden Benutzer anmelden und ein neues Kennwort vergeben